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Klappentext
"Ein Haus mit Ecken und Kanten, ohne harmonische Rundungen, geschweige denn Säulen oder Kuppeln. Nichts Orientalisches, nichts Mediterranes. Ein wenig Luxus hier, ein wenig sozialer Wohnungsbau dort. Eine Mischung aus Höhen und Tiefen. Na ja, wie eben das Leben auch."
Monika E. Khan erzählt aus der Perspektive der Erzählerin Lisa vom Bau eines Hauses in Pakistans Hauptstadt Karachi, dem Leben in dieser neuen und völlig fremden Kultur, sowie den Veränderungen innerhalb der Gesellschaft Pakistans im Laufe der Zeit. Das ganze wird gewürzt mit Erlebnissen auf vielen von Lisas Reisen in der Region und natürlich einer Menge Humor.
Inhaltsangabe (Kurzfassung)
Lisas große Liebe begann in England, wo sie auch eine Familie gründete.
Mit ihrer Familie kehrte sie dann nach Deutschland zurück.
Mitte der 60er Jahren machte sich die kleine Familie, mit ihren beiden kleinen Töchtern auf den abenteuerlichen Weg nach Pakistan. Mit einem, bis unters Dach vollbeladenen Opel, schlängelten sie sich mehr schlecht als recht über Stock und Stein, durch unwegsame Wege vorbei an steilen Gebirgshängen sowie durch die scheinbar endlos wirkende Salz- und Sandwüste Persiens.
Bis sie schließlich nach 18 Tagen heil in Karachi ankamen, um dort im tiefsten Orient einzutauchen.
Von da ab zog es Lisa immer mal wieder nach Pakistan. Bis sie eines Tages, gemeinsam mit ihrem Mann, den Entschluss fassten, dort ein Haus am Meer zu bauen – ein Traumhaus nach orientalischem Muster – sollte es werden.
Jahrzehntelang verbrachte Lisa ihren Urlaub in Pakistan. Sie staunte nicht nur über die imposanten Bergriesen im Karakorum im Norden Pakistans, sondern auch über die vielen uralten archäologischen Ausgrabungsstätten, die über ganz Pakistan verteilt liegen und teilweise zum Weltkulturerbe gehören.
Mehrgarh, gilt als die älteste frühzeitliche hochentwickelte Bauernkultur in Südasien (ca. 7500 v. Chr.) Hieraus entstand später im Jahre 3000 - 1400
v. Chr. im Indus Tal die Harappa-Kultur und prägte mit der Stadt Mohenje Daro eine soziale Hoch-Kultur. In der Antike war Taxila (ca 6. Jahrhdt v. Chr.) die historische Hauptstadt des Reiches Gandhara und nicht nur wichtiges Handelszentrum an der Seidenstraße, sondern hier lehrten an der Universität, Philosphen, und andere Wissenschaftler.
Mit dem Mogulreich zwischen dem 1500 und 1800 Jhd. erlebte das Land zwischen der nordindischen Indus-Ganges-Ebene zwischen Lahore,
Agra und Delhi einen märchenhaften Aufstieg durch die Mogulkaiser.
Die der Nachwelt einzigartige Denkmäler wie Burgen, Paläste, Moscheen
und paradiesische Gärten hinterließen.
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